2011-2020DocumentaryExperimentalGermanyJörg A. Hoppe

Jörg A. Hoppe & Heiko Lange & Klaus Maeck – B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979-1989 (2015)

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Music, art and chaos in the wild West-Berlin of the 1980s. The walled-in city became the creative melting pot for sub- and pop-culture. Before the iron curtain fell, everything and anything seemed possible. B-MOVIE is a fast-paced collage of mostly unreleased film and TV footage from a frenzied but creative decade, starting with punk and ending with the Love Parade, in a city where the days are short and the nights are endless. Where it was not about long-term success, but about living for the moment – the here and now.

B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979–1989 ist ein Essayfilm, der die Westberliner Avantgarde-Szene, die Hausbesetzerszene und noch die Anfänge der frühen Loveparade zu einer Handlungslinie um den Protagonisten Mark Reeder zusammenführt. Er besteht aus dokumentarischem Filmmaterial der 1980er Jahre und wird durch neu gedrehte Szenen in historischer Optik verbunden. Die Premiere fand im Rahmen der Berlinale 2015 in der Sektion „Panorama“ statt. Der Kinostart war am 21. Mai 2015.

Mark Reeder lebt in Manchester, ist Musiknerd, arbeitet in einem Plattenladen und ist Musiker in der Punkszene. Angeregt vom musikalischen Einfluss von Krautrockbands wie Neu!, Tangerine Dream u.a. zieht er Ende der 70er Jahre nach Westberlin in ein besetztes Haus und taucht in die dortige Avantgarde-, Musik- und Hausbesetzerszene ein. Er lernt wichtige Personen und Bands der Szene der Genialen Dilettanten wie Gudrun Gut, Blixa Bargeld und Die Tödliche Doris kennen. Man sieht ihn beim Feiern in Locations wie dem Risiko, Dschungel und SO36. Reeder wird bei unterschiedlichen Aktivitäten gezeigt, bei der Arbeit als Tontechniker für Mania D bzw. Malaria, für Die Toten Hosen, als Synchronsprecher für Pornofilme, als Schauspieler für Jörg Buttgereits Splatterfilme – wofür Reeder sein Uniformfetisch zugute kommt, als Musiker (u.a. in der New-Wave-Band Shark Vegas) sowie als Szene-Fernsehjournalist für einen britischen Sender. Später holt er Nick Cave nach Westberlin und organisiert ein Tote-Hosen-Konzert im Rahmen einer Blues-Messe in Ostberlin. Am Ende sind die erste Loveparade und Westbam zu sehen, Mark Reeder tritt als Inhaber des Labels MFS auf, das elektronische Musik herausbringt.

Der Film bezieht sich also nicht nur auf eine Szene sondern zeigt die popkulturelle Entwicklung von New Wave und anderen (elektronischen) Stilen der 80er Jahre bis zum Techno. Dabei kommen bestimmte Szenen im Film nicht vor wie z.B. die Entwicklungen von Disco und Hi-NRG, weil kein Filmmaterial aus diesen Bereichen verfügbar war. – wiki

Music by WESTBAM, MALARIA!, EINSTÜRZENDE NEUBAUTEN, JOY DIVISION, EDGAR FROESE, DIE ÄRZTE, DIE TOTEN HOSEN, ANNE CLARK, IDEAL, NENA, SEX PISTOLS, TÖDLICHE DORIS AND MANY MORE
STARRING: MARK REEDER






http://www.nitroflare.com/view/DDA6C5DDD14A909/B_Movie__Lust_%26_Sound_in_West_Berlin.mkv

Language(s):English, German
Subtitles:English hardsub for German

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